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13.08.2013 - Erwartungen an die Landespolitik

Forderungen an die Frauen- und Gleichstellungspolitik in Hessen für die Wahlperiode 2013-2018
(Download als PDF)

Hessische Frauen- und Gleichstellungspolitik muss wieder mehr Profil bekommen. Eine Veränderung von Ressortzuschnitten kann dazu beitragen, dass Frauenpolitik wieder Teil einer Ministeriumsbezeichnung wird. Auch eine direkte Anbindung an die Staatskanzlei könnte der Wichtigkeit des Themas gerecht werden. Frauenpolitik darf weder Familien- noch Wirtschaftspolitik untergeordnet werden, sondern muss dem Verfassungsauftrag der Gleichstellung gerecht werden.

Gleichstellungspolitik muss auf eine rationale Basis gestellt werden. Die Erhebung sozialplanerischer Daten unter dem Aspekt der Geschlechterdifferenz wird aufzeigen, wie groß die Handlungsbedarfe sind. Daraus müssen entsprechende Konsequenzen gezogen und Maßnahmen auf den Weg gebracht werden.

Wichtig ist, dass die gerechte Teilhabe von Männern und Frauen an Wohlstand, gesellschaftlichem Einfluss und politischer Gestaltung ein Ziel der Landespolitik der nächsten Jahre wird.

Die Erwartungen in den einzelnen Bereichen:

Leben, Arbeit und Wirtschaft

Verteilung und Partizipation

Gewaltfrei Leben

Familie, Kinder und demographische Entwicklung

Mädchen und junge Frauen

Integration